Wollgras finde ich immer wieder faszinierend. Zeigen sich
zudem Wolken im Himmel, die sozusagen die Struktur des
Wollgrases fortsetzen, finde ich das noch interessanter. Der Aufnahmestandort, eine steile Straßenböschung, sorgte
dafür, dass die Kamera für die Aufnahme nur mit der Liveview-
Funktion ausgerichtet werden konnte.
Eine Dienstreise führte mich nach San Diego in Kalifornien.
Nach Feierabend blieb nur wenig Zeit um noch vor Sonnen-
untergang ein paar Bilder am Strand von La Jolla zu machen. Das Licht reichte nicht mehr um die Möwe scharf abzubilden,
daher entschloß ich mich eine Mitziehaufnahme im Gegenlicht
zu machen. Vom Ergebnis war ich mehr als überrascht.
Die Aussicht Gänsegeier zu fotografieren führte mich
mehrmals nach Le Rozier im Süden Frankreichs. Die Zeit
von Sonnenaufgang bis zum Vormittag kann man nutzen
um die zahlreichen Orichideen auf dem Causse Méjean
zu fotografieren.
Bei einer Rundreise auf Island erlebt man außergewöhnliche, beeindruckende Landschaften. Der rotgoldene Sandstrand Rauðasandur in den südlichen Westfjorden gehört eindeutig dazu. Einen solchen Strand hatte ich nicht erwartet, da die meisten Strände Islands aus schwarzem Sand bestehen. Die durch das wilde, kalte Nordmeer geformten rotgoldenen Strukturen und die Weite des Sandstrands habe ich versucht mit diesem Foto wirkungsvoll festzuhalten.
Die dampfenden und nach Schwefel riechenden Berge gehören zum Geothermalgebiet Kerlingarfjöll im isländischen Hochland. Die Landschaft des sog. Hochtemperaturgebiets Hveradalir ist urzeitlich, lebensfeindlich und zugleich faszinierend schön. Ich konnte mich an den Schattierungen des Lehms und den unterschiedlichen Vulkangesteinen kaum sattsehen. Immer wieder gluckst, blubbert und dampft es. Das Wasser der Bäche schimmert smaragdgrün, silbern oder gelb. Das Wandern wird zwar durch den zentimeterdick an den Schuhsohlen klebenden Lehm und den Schwefelgeruch etwas erschwert und das Stativ sollte man entweder nicht verwenden oder unbedingt in „Plastikschuhe“ packen, aber ich wurde durch die gewaltige Bildsprache der Landschaft reichlich entschädigt. Ich möchte unbedingt noch einmal hin…
Es war bereits Abend und wir befanden uns auf der Rückfahrt Richtung südliche Ring-Road. Der Tag war sonnig und das Wetter für isländische Verhältnisse angenehm stabil gewesen. So waren wir etwas überrascht, als uns doch noch ein kräftiger Schauer einholte. Es dauerte jedoch nicht lange und die Abendsonne kam wieder hervor und mit ihr der schöne Regenbogen, genau an dem Punkt, als wir zum letzten Mal die Berge von Landmannalaugar sehen konnten. Ich rief nur noch „anhalten, schnell“, stürmte aus dem Geländewagen und rannte los, um zu fotografieren. Es war das Glück des richtigen Moments…
Bei einem Spaziergang an der ISar entdeckt.
Zwei Springböcke im Bereich des Etosha Nationalparks
Jetzt ist auch die letzte Wasserstelle noch ausgetrocknet.
Sonnenaufgang am Mono-Lake im Südwesten der USA. Der Nebel zieht sich langsam zurück und es werden immer mehr Wasservögel sichtbar.
Besonders beeindruckt hat mich die unberührte Rhub Al Khali im Oman. Weit abseits von Camps und Touristenansammlungen, und unsere Spuren verweht der Wind wenigen Wochen.
Auf den Spuren von Ingrid Bergmann und Roberto Rossellini. Blick auf den Stromboli vom Aufnahmeort der Schluss-Szene des gleichnamigen Films.
Dieser alte Bergahorn im Kleinen Ahornboden (Karwendel) ist ein Biotop für eine Vielfalt von Lebewesen.
Das Bild ist auf einem einem kleinen Umweg auf einer Trekking-Tour auf dem Kungsleden im Norden Schwedens entstanden. Wir sind zwei Tage auf dieser Hütte geblieben, da der Wetterbericht für den Tag, an dem das Bild entstanden ist, sehr schlecht war. Beim Kaffeetrinken in der Hütte sah ich dann den Regenbogen und dachte mir so, wow was für ein schöner Regenbogen. Erst nach zwei weiteren Schlucken Kaffees dachte ich mir, das musst Du aber unbedingt und sofort fotografieren. Meine Reaktion war an diesem Nachmittag etwas langsam, aber mir ist es trotzdem Gelungen diesen superschönen Regenbogen in einem Gletschertal über der Hütte einzufangen.
Das Bild ist an einem super sonnigen Herbsttag auf einer Trekking Tour auf dem Kungslenden im Norden Schwedens von mir aufgenommen worden. Die Tundra erstrahlte schon in den schönsten Herbstfarben. An dieser Stelle war der optimale Platz für eine Rast und natürlich für ein paar Bilder der genialen Landschaft.
Während eines Florida Aufenthaltes beobachtete ich eine ca.1,50 - 2,00 m. lange schwarze Schlange im Rasen, als ich ihr zu nahe kam verschwand sie in einem Gebüsch um gleich darauf in za. 1m. höhe nachzusehen ob ich noch hier bin, dabei gelang mir dieser Schnappschuss.
Im Februar bei -15 Grad und starkem Ostwind vor Sonnenaufgang
auf den Lusen? Alleine kommt man nicht auf die Idee, da muss
man schon in einer Gruppe unterwegs sein. Die Schneeverwehungen,
die das Licht des blauen Himmel wiederspiegeln, geben die Kälte
wieder die ich bei der Aufnahme spürte.
Das Bild entstand unmittelbar bei Sonnenaufgang um ca 04 Uhr morgens. Das Faszinierende daran war, dass sich die Sonne noch durch den Nebel kämpfen musste. Dadurch ergab sich die einzigartige Stimmung.
Freiheit - habe ich auf einer Wiese in Ismaning fotografiert, an der ich täglich mit dem Auto vorbeifahre. Einzelne Bereiche der Wiese werden nicht gemäht, so dass Blumeninseln entstehen. Es blühten gerade unzählige Butterblumen - ein leuchtend gelbes Meer. Am späten Nachmittag war tolles Licht, so dass ich mit der Kamera los zog. Fasziniert war ich zuerst von den Farben. Trotzdem habe ich das Foto in Schwarz-Weiß umgewandelt, da dadurch die besondere Stimmung des Fotos besser zur Geltung kommt.
Abendspaziergang - habe ich letztes Jahr im Urlaub auf Sylt aufgenommen. An diesem Abend bin ich in Westerland zum Strand geradelt, um Langzeitbelichtungen zu machen. Es waren nur einzelne Spaziergänger unterwegs, und es war angenehm ruhig. Es entstand eine fast mystische Atmosphäre, als die Sonne unterging und die Wolken sich verfärbten. Und genau diesen Augenblick wollte ich festhalten.
Ein ganz besonderes Naturerlebnis bietet die Tauglschlucht im Salzburger Tennengau.
Eine so außergewöhnliche Schluchtenlandschaft würde man eher in den USA vermuten.
Die Idee war, soweit in diese Schlucht vorzudringen, wie es möglich ist. Wegen des zu dieser Zeit an einigen Passagen relativ hohen Wasserstandes war der Zugang nicht ganz so leicht. Zugegeben, ohne die Hilfe meiner Begleiter beim Überwinden von Felsen und Transportieren der Ausrüstung, wäre das nicht möglich gewesen. Die Mühe war es wert.
Bei perfekten Bedingungen ist die Lanschaftsfotografie bei Nacht ganz einfach. Einzelaufnahme mit Samyang 10mm f/2.8, 90s belichtet.
Bei einem Spaziergang sah ich im Stausee der Kleinen Ohe, dass vom Wind in eine ruhige Ecke getriebene Laub in der Sonne leuchten. Nur mit einigen Verrenkungen war es möglich die Aufnahmen so zu machen dass die Staumauer nicht zu sehen ist.
Einer der schönsten Wanderwege Bayerns führt durch die Buchberger Leite, ein landschaftliches Kleinod im Bayerischen Wald - eine wahre Fundgrube für den Naturfotografen.
Gegen Mittag schien die Herbstsonne in den Taugelbach-Canyon und zauberte eine enzigartige Stimmung.
Eigentlich sollte sich die Milschstrasse im See spiegeln. Die Natur hat mir aber mit Wolken ein schönen Himmel gemalt
Es handelt sich um einen Vertreter der wohl farbigsten Kolibriart, die regelmäßig zur Brutzeit nach Tobago kommt. Die schon sehr tief stehende Sonne bringt seine Farben sehr schön zur Geltung.
Nach 4 Tagen Trekking Tour auf dem patagonischen Eisfeld waren wir endlich am Fuße des Cerro Torre angekommen. Mit 25 kg auf dem Rücken wusste man, was man getan hat und wie schwer ein Fotoapparat so werden kann. Nachdem das Zelt am Gletscherrand aufgebaut war, warteten wir alle gespannt auf die Abenddämmerung, um den legendären Cerro Torre im besten Licht aufnehmen zu können.
Bei einer Exkursion ins Rofangebirge mit Stützpunkt in der Erfurter Hütte war ein Foto vom Sonnenuntergang im Gebirge für mich Pflicht. Als Fotograf hat man Lieblingsmotive und versucht sich immer wieder daran. Diese Aufnahme gehört aufgrund der schleierhaften, scheinbar miteinander spielenden Wolkenstrukturen zu meinen Lieblingsfotos von einem Sonnenuntergang.
Fotografiert im Botanischen Garten München
Fotografieren von Nordlichter fordert doch einiges an Gedult. Man muss weit in den Norden, es muss klar sein und dann heißt es warten.
Das weiche Licht, die sich auflösenden Morgennebel und die Felsen See bilden zusammen mit dem zerklüfteten Hochkalter ein beeindruckende Kulisse, bei dem jedem Naturliebhaber das Herz aufgeht.
Eigentlich wollte ich nur das weiche Abendlicht zum Fotografiern der letzte Kuhschellen nutzen. Doch dann entwickelte sich ein wunderschöner Sonnenuntergang, den ich zusammen mit den Kuhschellen in Szene setzen konnte.
Aufgenommen in der Garchinger Heide
Bei einer Wanderung über die sogenannten „Steine“ - Ghorisch - Papststein und Kleinhennersdorfer Stein - bot mir das zerklüftete Felsplateau des Tafelberges Ghorisch ( 440 m) eine 360 ° Panoramasicht.
Der Blick fällt hier über die die ausgedehnten Wälder der linkselbischen Sächsischen Schweiz auf den Rosenberg.
Fasziniert hat mich die toskana-ähnliche, hügelige Landschaft. Baumalleen, die durch riesige - leuchtend gelbe - Rapsfelder - ins rechte Licht gesetzt wurden, haben mich zu diesem Bild bewegt.
Entstanden bei einer langen Wanderung über hunderte Stufen, steile Stiegen und Leitern über die Schrammsteine durch das Affensteingebiet. Kurz vorm Abstieg durch die wilde Hölle ins Kirnitzschtal konnte ich noch die unendliche Weite und Ruhe der Sächsischen Schweiz genießen.
Der Carolafelsen - einer der schönsten Aussichtspunkte im Nationalpark Sächsische Schweiz - gehörte mir fast alleine.
Nur vereinzelte Wanderer, die im Nationalpark boofen ( übernachten unter Steinvorsprüngen ) wollten, waren zu fortgeschrittener Stunde noch unterwegs.
Wäre nicht noch ein langer, teils ausgesetzter Fußmarsch zum Quartier gewesen…wäre ich bestimmt bis zur Dunkelheit sitzen geblieben.
Der traumhafte, faszinierende Weitblick gepaart mit der Stille hatten mich in einen Bann gezogen.
Typische Landschaft entlang der Ringstraße im Osten Islands.
Der Wasserfall Dettifoss gehört zu den größten Wasserfällen Europas. Auf einer Breite von 100 Meter stürzen die Wassermassen 44 Meter in die Tiefe.
Ich machte mich auf die Suche nach einem passenden Motiv zu unserem Thema "Natur pur". Dabei entdeckte ich diese herrliche, duftende Blumenwiese mit einer unzähligen Vielfalt an Blüten und Farben.
Beim näheren Betrachten einzelner Wiesenblumen entdeckte ich die bereits verblühte Pflanze (weißt du evtl. wie deren Name ist, dann könnte man diesen dort einfügen), die auch ohne bunte Blütenblätter eine ganz besondere Schönheit aufzuweisen hat.
"Was vergangen ist, kehrt nicht wieder. Aber ging es leuchtend nieder, leuchtet's lange noch zurück" von Karl Förster
Der Farbkontrast zwischen dem Rot der Mohnblume, dem Blau der Vergissmeinnicht und dem Grün des Hintergrunds hat mich inspiriert, dieses Bild aufzunhemen.
Die Schönheit der Vergänglichkeit wird an diesem einfachen Grashalm deutlich.
Die fast bedrohliche Nähe zu diesem umgekippten riesigen Eisabbruch war faszinierend, “upside down”glasklar hellblau – nur kurze Zeit später tobte ein grauschwarzes Unwetter über die Gletscherlagune in Island.
Beim Abstieg von der Kampenwand fing es an zu regnen. Beim Auspacken des Anoraks fiel mein Blick auf diese Felsspalte mit dem Farn und dem Zweiblütigen Veilchen.
Normalerweise sind Jungtiere immer knuffig. Junge Blesshühner sind da eher die Ausnahme. Aber für die eigene Mutter ist das wohl das hübscheste Küken auf der Welt.
Ich mag Krähen. Mich fasziniert, wie intelligent die Tiere sind und wie sie sich an das Leben in der Stadt angepasst haben.
Eichhörnchen kann man am besten auf Friedhöfen fotografieren. Mit etwas Glück findet man auch eines, das einem aus der Hand frisst.
Im Frühjahr tragen die Blesshühner ihre Revierkämpfe aus. Dann werden die Tiere zu Wasserläufer.